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Braucommune Freistadt plant 6-Mio-Euro-Investition

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Die Braucommune Freistadt in Oberösterreich will bis 2013, wenn die Landesausstellung im Mühlviertel ihre Pforten öffnet, rund 6 Mio. Euro in die Errichtung einer neuen Logistikhalle, einer Biomasse-Heizanlage, eines neuen Sudhauses und eines Bauereigasthofes investieren. Das sagte Prokurist Ewald Pöschko dem "Neuen Volksblatt". Damit soll auch eine Personalaufstockung einhergehen.

Es handle sich um die größte Investitionsphase in der 250-jährigen Firmengeschichte, ist Pöschko stolz. "Dies alles bei laufendem Betrieb umzusetzen, wird eine große Herausforderung." Die Summe von 6 Mio. entspreche etwa einem Jahresumsatz der Brauerei. Zu den bisher 47 Mitarbeitern sollen im Zuge der Um- und Ausbaumaßnahmen weitere 20 dazukommen, erwartet der Prokurist.

Generell regiert bei der Braucommune der Optimismus: "Bei uns ist von der Krise keine Spur. Ich gehe davon aus, dass wir auch heuer entgegen dem Markttrend den Absatz von zuletzt rund 57.000 Hektoliter wieder steigern werden", ist Pöschko zuversichtlich. Ab Ostern soll außerdem das "Freistädter Urgesteinswasser" erhältlich sein. Die Brauerei hat sich zum Ziel gesetzt, pro Jahr 1.000 Hektoliter von diesem Mineralwasser in der Gastronomie, bei Betrieben, Automatenkunden und Festen zu verkaufen.

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