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Schlumberger trotz Krise mit prickelndem Umsatz

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Der Sekt- und Spirituosenhersteller hat heuer trotz Krise gut verkauft. Im wichtigen 3. Quartal zum Jahreswechsel (Oktober-Dezember) konnte der Inlandsabsatz um rund 25 % im Jahresvergleich gesteigert werden. Gleichzeitig wuchs der Umsatz in dieser Periode um 15 %.

Im laufenden Geschäftsjahr 2009/10 (per 31. März bis 1. April) verzeichnete die Schlumberger-Gruppe trotz des schwierigen Umfelds bis jetzt eine stabile Umsatzentwicklung.

Im wichtigen Sekt-Saisongeschäft konnte der Absatz im letzten Jahresquartal im Vergleich zum Vorjahr sogar verdoppelt werden, was einer Umsatzsteigerung von rund 80 % entspricht. Dies sei zum Großteil auf die Übernahme des Konkurrenten Hochriegl zurückzuführen.
Aber auch bereinigt um diese Zuwächse konnte das Sektgeschäft mit den Marken Schlumberger und Goldeck in der Saison im Vergleich zur Vorjahresperiode wachsen. So legte beispielsweise die Marke Goldeck um 6 % bei Umsatz und Absatz zu.

Der Umsatz der Schlumberger Unternehmensgruppe lag im gesamten Geschäftsjahr 2008/2009 bei 208,8 Mio. Euro, im Vergleich zu 189,4 Mio. Euro im Vorjahr, was einem Plus von 10 % entspricht. Das Betriebsergebnis lag mit 2,1 Mio. Euro knapp unter dem Vorjahreswert von 2,4 Mio. Euro.

Der Sektmarkt wächst seit Jahren konstant. Das letzte Quartal im Jahr mit Weihnachten und Silvester macht bei Schaumwein rund 50 % des Jahresumsatzes im Lebensmittelhandel aus.

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