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Schlumberger will Weingeschäft deutlich ausbauen

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Der börsenotierte Sekt- und Spirituosenhersteller Schlumberger weist für das erste Quartal 2009/10 bei Umsatz und Ergebnis eine stabile Entwicklung auf und geht weiter davon aus, im Gesamtjahr das Vorjahresniveau halten zu können. Einen Fokus setzt Schlumberger heuer auf das Weingeschäft, das um ein Viertel ausgebaut werden soll.

Schlumberger hat im ersten Quartal (per 30.6.) den Umsatz um 1,7 Prozent auf 48,5 Mio. Euro gesteigert, teilte das Unternehmen mit. Das Ergebnis ist mit 175.000 Euro leicht unter dem ersten Quartal 2008/09 (180.000 Euro) geblieben, was vor allem auf verschobene Aktionsperioden und Veranstaltungen im Zuge der Fußball-Europameisterschaft EURO 2008 bei Spirituosen und Stillweinen zurückzuführen sei, sagte Schlumberger-Sprecher Benedikt Zacherl auf APA-Anfrage.

Die Marke Schlumberger liege "voll auf Plan", vor allem der Export sei aufgrund des Starts von "White Secco" in Deutschland um 8 Prozent im Jahresvergleich gewachsen. Bei "Goldeck" habe sich der Relaunch der Marke mit einem Umsatzplus von 6 Prozent zu Buche geschlagen. Insgesamt entwickeln sich die Eigenmarken der Schlumberger-Gruppe auf Vorjahresniveau, was vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen "ein sehr positives und zufriedenstellendes Ergebnis" sei, so Zacherl.

Beim Ausbau des Weingeschäfts nimmt Schlumberger die vier Weingüter Krug (Thermenregion), Fidesser (Weinviertel), Pittnauer (Burgenland) und Maitz (Südsteiermark) neu ins Sortiment aufnehmen. Zudem vertreibt Schlumberger künftig auch die Weine von InBev in Holland.

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