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Stadlauer Malz erreicht Gewinnzone im Halbjahr

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Die börsenotierte Stadlauer Malzfabrik AG schrieb im ersten Halbjahr 703.000 Euro Gewinn. Vor einem Jahr erzielte das Unternehmen, das seit 1973 mehrheitlichem dem deutschen Braumalz- und Backmittelproduzenten Ireks gehört, noch einen Verlust von 285.000, geht aus der Halbjahresbilanz hervor. Zurückzuführen sei das Ertragsplus auf die Rückstellungsauflösung von 1,06 Mio. Euro, hieß es in den Erläuterungen zur Bilanz.

Das Finanzergebnis des Unternehmens lag bei -202.000 (-337.000) Euro. Aufgrund der Finanzkrise mussten Wertpapierabwertungen von 900.000 Euro vorgenommen werden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) lag in den ersten sechs Monaten bei 950.000 (-285.000) Euro.

Für das Gesamtjahr wird mit einem positiven Ergebnis gerechnet. Dies werde aber nur dann der Fall sein, wenn den Zinserträgen kein weiterer Wertberichtigungsbedarf gegenüberstehe, schränkten die Vorstände Lutz Hager und Stefan Soine ein. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte Stadlauer Malz einen Verlust von 2,53 Mio. Euro.

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