Entgeltliche Einschaltung

Stroh Rum will "Reich der Mitte" erobern

Teilen

Die österreichische Traditionsmarke exportiert Spirituosen ab sofort auch nach China. Zuletzt hat das Unternehmen mit Stammsitz in Klagenfurt in Russland und Kanada Fuß gefasst, nun will Eigentümer Harold Burstein das "Reich der Mitte" erkunden. "Die ersten Container sind bereits in Shanghai eingetroffen", erklärte Burstein.

Mit den Lieferungen nach Asien habe man bereits mit 14. Februar, dem Beginn des chinesischen "Jahr des Tigers", begonnen. Burstein sieht gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Geschäft: "Der Konsummarkt hat sich in diesem riesigen Land zuletzt trotz Wirtschaftskrise gut entfaltet. Wir sehen einen enormen Absatzmarkt für unsere Spirituosen, da speziell die Nachfrage nach europäischen Qualitätsmarken in China sehr groß ist."

Für den ersten Export nach China wurde eine limitierte Serie von Flaschen mit chinesischen Etiketten angefertigt. Das traditionelle Design wurde aber beibehalten.

Stroh ist derzeit in 29 Ländern der Welt erhältlich. Der Exportanteil an der Gesamtproduktion beträgt 66 Prozent. Am Stammsitz in Klagenfurt werden mehr als vier Millionen Liter Spirituosen pro Jahr abgefüllt. Die wichtigsten Auslandsmärkte sind Deutschland, Skandinavien und die Benelux-Länder.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.