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Vöslauer verzeichnet Umsatzminus im Halbjahr

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Der niederösterreichische Mineralwasser-Produzent Vöslauer hat im ersten Halbjahr 2009 weniger Umsatz gemacht. Inklusive der Lizenzmarken Almdudler, Pepsi und Seven up wurde ein Erlös von 38 Mio. Euro erzielt, sagte Vöslauer-Chef Alfred Hudler. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 42,1 Mio. Euro. Rückläufig entwickelte sich auch die Marke Vöslauer (einschließlich Biolimo und Balance). Hier wurde ein Umsatz von 32 Mio. Euro erwirtschaftet, nach 33,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2008.

Prinzipiell wären die ersten sechs Monate "gut verlaufen", sagte Hudler. Im Juni seien aufgrund des vielen Regens aber "Hacker drinnen gewesen". Das Juli-Geschäft entwickle sich angesichts der heißen Temperaturen nun "sehr gut". An heißen Tagen werde bis zu doppelt soviel Mineral verkauft, so Hudler. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vöslauer-Chef damit, dass das Ergebnis "leicht über 2008 liegen" wird. Die Mineralwasser-Branche sei keine, die in Boomzeiten weit nach oben geht und daher falle sie in Zeiten Krise auch nicht stark hinunter.

Wachsen könnte Vöslauer in Zukunft im Wasser-Bereich und bei den Near-Water-Getränken. Möglich seien auch Zukäufe im Ausland, aber "nur wenn es passt", schränkte Hudler ein. Er denke dabei an "etablierte Marken", die noch Ausbau-Potenzial haben. Bei den Preisen werde sich heuer nichts ändern, kündigte Hudler an.

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