Leitbörsen in Fernost schließen schwächer

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Die Leitbörsen in Fernost haben am Mittwoch schwächer geschlossen. In China fiel der Shanghai Composite Index um 2,26 Prozent auf 2.866,02 Zähler. Der Hang Seng Index in Hongkong verlor 1,35 Prozent auf 23.315,24 Einheiten. Nach unten ging es auch in Singapur und Sydney. Die Tokioter Börse blieb wegen eines Feiertags geschlossen.

Belastet wurden die Märkte Händlern zufolge von den jüngsten Einbrüchen einiger Rohstoffpreise. So sah der Silber-Preis zu Wochenbeginn an den Rohstoffmärkten die stärkste Korrektur seit 2008. Verluste sahen vor diesem Hintergrund Rohstofftitel. So verloren in Sydney die Aktien der Minengiganten BHP Billiton (minus 0,77 Prozent) und Rio Tinto (minus 1,50 Prozent). In Hongkong fielen Jiangxi Copper um 1,93 Prozent auf 25,35 Hongkong-Dollar.

Westpac Banking gaben in Sydney nach Vorlage von Zahlen 2,5 Prozent auf 24,11 australische Dollar nach. Die Bank hatte zwar ein Gewinnplus für ihr erstes Geschäftshalbjahr vermeldet, die Analystenprognosen aber verfehlt.

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