Lohnentwicklung: Österreich auf Platz 22 der EU-27

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Österreich liegt bei der Steigerung der Arbeitnehmerentgelte innerhalb der Eurozone von 17 Ländern auf Rang 14. Laut Eurostat verzeichnete von 2000 bis 2011 die Slowakei mit einem Plus von 188,3 Prozent die größte Steigerung der in einer "Volkswirtschaft des entsprechenden Landes gezahlten Bruttolöhne". Deutschland war mit lediglich 18,2 Prozent Schlusslicht in der Währungsunion. Österreich kam auf einen Zuwachs der Lohnsumme von 40,0 Prozent.

Nimmt man alle 27 EU-Staaten, rangiert die Alpenrepublik lediglich auf Platz 22. Niedrigere Entwicklungen der Arbeitnehmerentgelte gab es neben Deutschland nur in Frankreich, Großbritannien, Portugal und Schweden. Als einziges Land der EU wies Rumänien keine 2000-er Vergleichszahl und damit keine Steigerungsrate aus. Der EU-Durchschnitt (ausgenommen Rumänien) belief sich auf ein Plus von 34,8 Prozent, was auf die geringen Werte der großen EU-Wirtschaftsländer Deutschland, Frankreich und Großbritannien zurückzuführen ist.

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