Lufthansa erleidet Rückschlag auf Sparkurs

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Die deutsche AUA-Mutter Lufthansa muss im schwierigen Umfeld sparen und rechnet dabei auch auf die Unterstützung ihrer Mitarbeiter. Ausgerechnet das als brav geltende Kabinenpersonal ist nun ausgeschert. Auch die engere Integration der österreichischen Sorgentochter Austrian Airlines gestaltet sich schwierig. Auf ihrem Sparkurs hat die Lufthansa einen ersten Rückschlag erlitten.

Bei den rund 17.000 Stewards und Stewardessen der größten europäischen Fluggesellschaft schwelt der Konflikt um eine neue Gehaltsstruktur weiter, nachdem am Donnerstagabend die deutsche Spartengewerkschaft UFO das Tarifangebot von 3,5 Prozent mehr Geld nicht angenommen hat. Unter Dach und Fach sind hingegen die Kollektivverträge für rund 33.000 von der deutschen Gewerkschaft ver.di vertretene Lufthansa-Mitarbeiter am Boden. Die Probleme der extrem konjunkturabhängigen Branche sind gerade im schuldengeschüttelten Europa vielfältig.

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