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Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea mit Gewinnsprung

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Der Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea hat im zweiten Quartal dank kräftig gestiegener Öl- und Gaspreise deutlich mehr verdient als im Vorjahr.

 Zudem profitierte der Konzern von höheren Produktionsmengen und niedrigeren Investitionen. Im zweiten Quartal legte der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Explorationskosten (Ebitdax) auf 1,8 Milliarden Euro zu, wie die BASF-Mehrheitsbeteiligung mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte Wintershall Dea 636 Mio. Euro ausgewiesen.

Unter dem Strich erhöhte sich der bereinigte Gewinn von 168 Mio. auf 608 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr hat Wintershall Dea das Produktionsziel erhöht und will nun täglich bis zu 640.000 Barrel Öl und Gas fördern. Zuvor hatte das Unternehmen bis zu 630.000 Barrel angepeilt. Im zweiten Quartal produzierte der Konzern 623.000 Barrel pro Tag.

Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding GmbH und der Dea AG hervorgegangen. Das Unternehmen mit Sitz in Kassel und Hamburg beschäftigt weltweit knapp 2.500 Mitarbeiter. BASF hält gut 70 Prozent an Wintershall Dea. Der Rest gehört der Beteiligungsgesellschaft LetterOne des russischen Milliardärs Michail Fridman.

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