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Ölpreise gaben leicht nach

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Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel etwas gesunken.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete in der Früh 97,57 US-Dollar (97,64 Euro). Das waren um 35 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) verringerte sich um 41 Cent auf 91,38 Dollar.

Die Preisentwicklung am Rohölmarkt bleibt schwankungsanfällig. Für Verunsicherung sorgt seit einiger Zeit die harte Coronapolitik der chinesischen Führung. Spekulationen auf eine etwas lockerere Linie hatten sich zuletzt nicht bewahrheitet, was dem Ölmarkt einen Dämpfer versetzte. Die ohnehin schwache Weltkonjunktur lastet seit längerem auf den Preisen.

Für tendenziellen Auftrieb sorgt dagegen die Angebotspolitik des Ölverbunds OPEC+. Seit Monatsbeginn haben die rund 20 Förderländer ihre Produktion verringert. Sie reagieren damit auf die teils deutlichen Preisabschläge in den vergangenen Monaten, die Folge der allgemeinen Konjunkturschwäche sind.

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