Aufsteiger: Ferdinand Piëch

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Der VW-Konzernherr will nach Porsche jetzt auch Suzuki einkaufen.

Der japanische Autohersteller Suzuki geht von einem raschen Einstieg von Volkswagen aus. "Wir rechnen damit, dass eine grundsätzliche Verständigung noch in diesem Jahr zustande kommt", sagte ein ranghoher Suzuki-Manager der Branchenzeitung "Automobilwoche" auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA.

VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch hatte in Frankfurt signalisiert, der Konzern strebe nach der Integration von Porsche die Aufnahme von zwei weiteren Marken in den Verbund an. Einen Einstieg bei Suzuki erwägt VW bereits seit längerem. Als möglich gilt laut Konzernkreisen eine Kapitalbeteiligung von 10 oder 20 Prozent. Suzuki baut vor allem Kleinwagen und Geländewagen sowie Motorräder.

Der Suzuki-Manager betonte in der "Automobilwoche", beide Seiten würden von einer Verbindung profitieren: "Suzuki hätte Zugriff auf eine Vielzahl von VW-Technologien, während Volkswagen ein solides Standbein in Indien und in Südostasien erhielte."

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