Manroland soll bis Ende Jänner verkauft sein

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Die Rettung des Pleite gegangenen deutschen Druckmaschinenbauers Manroland rückt nach Ansicht des Insolvenzverwalters näher. Für alle drei Standorte in Augsburg, Offenbach und Plauen gebe es "ernsthafte Interessenbekundungen", sagte der Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, der den Konzern sanieren soll. "Unterschrieben ist aber noch nichts."

Er gab sich zuversichtlich, Manroland bis Ende Jänner verkauft zu haben. Das wäre in Schneiders Interesse: Zum 1. Februar beginnt das eigentliche Insolvenzverfahren, in dem der Verwalter das Unternehmen auf eigene Rechnung weiterführen müsste und ohne das Insolvenzgeld, mit dem das Arbeitsamt derzeit für die Löhne der 6.500 Mitarbeiter aufkommt.

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Manroland hatte Ende November Insolvenz angemeldet, nachdem der Mehrheitseigentümer Allianz Capital Partners und die ehemalige Muttergesellschaft MAN die Reißleine gezogen hatten und dem seit Jahren defizitären weltweit zweitgrößten Hersteller von Druckmaschinen kein frisches Geld mehr nachschießen wollten.

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