Die Bundesinnung der Fotografen beklagt eine "massive Einschränkung" der Berichterstattung von Pressefotografen in Österreich. Dies teilte sie am 17. Juli in einer Aussendung mit: "Immer öfter wird versucht, Pressefotografen in der Ausübung ihres Berufes zu behindern", hieß es darin.
Als konkrete Anlassfälle nannte die Bundesinnung unter anderem einen Vorfall im Parlament im Mai 2009, als ein Fotograf daran gehindert wurde, den Abschluss der Budgetrede bildlich festzuhalten, sowie einen Polizeieinsatz in Graz, bei der ein "ordnungsgemäß ausgewiesener Pressefotograf" bei einem Polizeieinsatz behindert worden sei und in der Folge eine Strafverfügung erhalten habe.