Konzernumbau färbt Playboy-Zahlen erneut tiefrot

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Der US-Medienkonzern rund um das Männermagazin "Playboy" steckt auf seinem Sanierungskurs weiter tief in den roten Zahlen. Belastet vom Konzernumbau stand im zweiten Quartal unter dem Strich ein Minus von 8,7 Mio. Dollar (6,05 Mio. Euro) - ein fast dreimal so hoher Verlust wie ein Jahr zuvor. Der Umsatz fiel durch die Werbekrise weiter um 15 Prozent auf rund 62,2 Mio. Dollar.

Allein die Ausgaben für die Restrukturierung drückten Playboy mit mehr als 9 Mio. Dollar in die Verlustzone. Der Konzern schloss unter anderem sein New Yorker Büro. Operativ habe es durch die Einsparungen zuletzt Fortschritte gegeben, sagte der erst seit diesem Jahr amtierende Playboy-Chef Scott Flanders.

Die Kürzungen sollen weitergehen. Das Unternehmen strich bereits viele Jobs. Für das laufende zweite Halbjahr seien im Mediengeschäft keine Verbesserungen zum Vorjahr zu erwarten. Anfang des Jahres hatte das Playboy-Management sogar einen Verkauf des Unternehmens nicht ausgeschlossen.

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