Krise wirkte sich nicht auf TV-Verhalten aus

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Die Wirtschaftskrise hat sich wenig bis kaum auf das Fernsehverhalten der Österreicher ausgewirkt: Das geht aus einer Umfrage des Kabelnetzbetreibers UPC hervor. Nur acht Prozent der Befragten gaben an, öfter fernzusehen als vor der Krise. 31 Prozent der Österreicher informieren sich über die Finanzkrise im Fernsehen, wobei 40 Prozent angeben, dass sie das Thema bereits langweilt.

Für 85 Prozent der Österreicher hat sich an ihrem Fernsehverhalten nichts geändert, nichtsdestotrotz haben 36 Prozent der Österreicher angegeben, dass sie seltener Bars oder Restaurants besuchen. 28 Prozent gehen aufgrund der Finanzkrise seltener ins Kino. Der Durchschnittsösterreicher verbringt fast 15 Stunden pro Woche vor dem TV-Gerät.

Einmal im Jahr führt UPC in zehn europäischen Ländern (Österreich, Belgien, Tschechische Republik, Ungarn, Irland, Niederlande, Polen, Rumänien, Slowakische Republik und Schweiz) eine Umfrage durch, um das Fernsehverhalten der europäischen Bevölkerung zu erheben. Von 26. Oktober bis 16. November 2009 wurden 10.804 Personen aller Altersgruppen befragt. 1.027 Österreicher beantworten unter anderem Fragen zu ihren Lieblings-Moderatoren und den Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf ihre Mediennutzung.

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