ORF-Sparpaket erreicht Länder

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So fällt im Landesstudio Steiermark per Jahresende 1/5 der mehr als 100 Planstellen weg.

Ein Fünftel der Belegschaft im Angestelltenbereich, 22 Personen, verlassen entweder über Pensionierungen oder über vorzeitige Pensionierungen ("Handshake-Modell") das Unternehmen.

Im Gegenzug wird es nur eine Neueinstellung und punktuell Verstärkungen beim verbleibenden Personal geben. Wie Draxler erklärte, sei man seit mehr als 1 Jahr ganz konkret damit beschäftigt, Schritte einzuleiten, um dem Programmauftrag "möglichst ohne hör- und sehbare Schwächung unseres öffentlichen Gesamtauftrittes" nachkommen zu können.

Umstrukturierungen und Ablaufänderungen seien notwendig. Mit einer Einsparungsvorgabe von 2,2 Mio. Euro sei man das am stärksten betroffene Landesstudio.

"Wir gehen gut aufgestellt in diese Umbauphase und haben wohl überlegt, wie wir die Zukunft meistern können", zeigte sich Landesdirektor Gerhard Draxler nach einer Belegschaftsversammlung dennoch optimistisch. Man bereite nun eine Programmoffensive vor.

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