Schlechte PR kostet Unternehmen Geld

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Dass gute PR bei Unternehmen unerlässlich ist, hat sich der Verband "PR Quality Austria" nun in einer Gallup-Umfrage bestätigen lassen.

140 Manager wurden im Rahmen der Studie befragt und fast zwei Drittel führen die Probleme, die Unternehmen derzeit plagen, auf mangelnde Qualität der Öffentlichkeitsarbeit zurück.

Durch schlechte Kommunikation können wirtschaftliche Schäden in der Höhe von 50.000 bis 500.000 Euro entstehen, meinen drei Viertel der Befragten. Jeder dritte habe bereits wirtschaftlichen Schaden durch fehlerhafte Kommunikation erlitten, heißt es in den Studienergebnissen.

Das Spektrum der negativen Auswirkungen reicht dabei von Auftrags- oder Imageverlust über Produktboykotts, öffentliche Proteste und Bürgerinitiativen bis hin zu fallenden Börsenkursen. Gründe für die Fehler im Außenauftritt sehen 73 % der Manager in unternehmensinternen Ursachen, für 12 % liegen sie im Branchen- und Medienumfeld und acht Prozent sehen die Schuld in Beratungs- und Umsetzungsfehlern der Agenturen.

Das Schadensrisiko verringert sich, wenn zertifizierte Agenturen beauftragt werden, lautet ein Ergebnis der Studie. Für Andrea Schneider, Vorstand im Verband "PR Quality Austria" belegt die Umfrage, "dass die Wirtschaft auf eine Qualitätszertifizierung Wert legt - ein klares Signal an die österreichischen Agenturen, sich damit zu befassen".

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