Medikamente fördern Geschäft bei Johnson & Johnson

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Verschreibungspflichtige Medikamente bringen den US-Konzern Johnson & Johnson in Schwung. Dank neuer Mittel verdiente das Pharma- und Konsumgüterunternehmen mehr als erwartet und rechnet nun auch für das Gesamtjahr mit einem besseren Ergebnis. Im 1. Quartal lag der Gewinn bei 4,73 Mrd. Dollar (3,42 Mrd. Euro), etwa ein Drittel mehr als vor Jahresfrist, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Der Umsatz stieg in den ersten drei Monaten um 3,5 Prozent auf 18,1 Mrd. Dollar. Analysten hatten nicht mit schwächeren Zahlen gerechnet. Seine Prognose für das Gesamtjahr hob der Konzern an, zu dessen Produkten auch Neutrogena-Kosmetik und Penaten-Creme gehören: Je Aktie wird nun ein Gewinn von 5,80 bis 5,90 Dollar erwartet, im Jänner waren es noch 5 Cent weniger. Johnson & Johnson ist in den USA der Partner des Leverkusener Bayer-Konzerns für dessen Schlaganfall-Präparat Xarelto.

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