Merck will japanisches Werk wieder hochfahren

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Der deutsche Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck will die Produktion in seinem japanischen Werk für Fahrzeuglack-Pigmente frühestens Anfang Juni wieder aufnehmen. Konzernchef Karl-Ludwig Kley sagte der japanischen Wirtschaftszeitung "Nikkei" zufolge, solange die Strahlung aus dem havarierten Kernkraftwerk Fukushima kein Problem sei, strebe Merck einen raschen Start an.

Das Merck-Chemiewerk in der Präfektur Fukushima wurde im Zuge der Katastrophe evakuiert. Es ist der weltweit einzige Standort, in dem das Pigment Xirallic produziert wird. Es wird von Herstellern wie Chrysler, Toyota, General Motors und Ford genutzt.

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