Mit einfachen Tricks können Sie sich die 20 Stellen merken.
Ab heute müssen alle Verbraucher der EU bei Überweisungen die neue lange Kontonummer (IBAN) benutzen. Dafür ist bei Auslandszahlungen die zusätzliche Angabe der internationalen Bankleitzahl (BIC) nicht mehr nötig. Österreich hat schon 2014 auf die neuen Kontonummern umgestellt, andere Länder wie Deutschland hatten Übergangsfristen.
Das neue Regelwerk gilt für den gesamten SEPA-Raum (Single Euro Payments Area), der 34 europäische Länder umfasst. Eine IBAN (International Bank Account Number) hat bis zu 34 Ziffern oder Buchstaben.
20 Stellen
In Österreich besteht die IBAN aus 20 Stellen, beginnend mit der Länderkennzeichnung "AT". Es folgen zwei Prüfstellen sowie die alten Bankleitzahlen und Kontonummern. Hat man sich also seine alten Kontodaten gemerkt, weiß man auch den Großteil seiner IBAN.
Einfache Tricks
Es gibt zudem auch noch verschiedene Tricks, wie Sie sich Ihre IBAN merken können. Eine beliebte Methode ist es dabei, jede Zahl einem Gegenstand zuzuordnen. 1 ist dann etwa ein Haus, 2 ein Mensch und 3 ein Auto. Dann denkt man sich dabei eine Geschichte aus, die man sich dann leicht merken kann.
Eine beliebte Möglichkeit ist es auch die lange Zahlenreihe in kleinere Blöcke zu zerlegen. Vierstellige Folgen merkt man sich leichter als gleich 20 Stellen auf einmal. Man kann also den IBAN in 5 Vierer-Folgen zerlegen und sich diese dann merken.