Münchener Rück sieht sich in den USA nach weiteren Übernahmen um

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Die Münchener Rück strebt eine Ausweitung ihrer Geschäfte in den USA an. Eine Option, um die Präsenz auszubauen, seien Übernahmen, sagte Vorstand Torsten Jeworrek der "Financial Times Deutschland". Dabei gehe es ihm nicht um Zukäufe im klassischen Rückversicherungsgeschäft.

Der weltgrößte Rückversicherer halte eher Ausschau nach Unternehmen, die mit der großen Industrie und in Nischen Geschäfte machten - so wie die 2008 übernommene Midland oder die 2009 erworbene Hartford Steam Boiler. Jeworrek rechnet zudem mit einem Anstieg der Preise für den Katastrophenschutz. So kosteten Erdbeben und Tsunami in Japan den Konzern nach vorläufigen Berechnungen 1,5 Milliarden Euro. "Wir haben die ersten drei Schadensmeldungen im Haus, die bestätigen unsere Modellrechnungen."

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