Nike muss höhere Kosten verdauen

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Der weltgrößte Sportartikelkonzern Nike leidet unter gestiegenen Kosten. In seinem dritten Geschäftsquartal kletterte der Umsatz zwar um 7,3 Prozent auf 5,1 Mrd. Dollar. Doch unterm Strich blieben mit 523 Mio. Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur 5,2 Prozent mehr hängen.

Analysten hatten mit einem besseren Abschneiden gerechnet. Nachbörslich fiel die Aktie des Adidas-Rivalen am Donnerstag um mehr als 5 Prozent. Auch die Worte von Konzernchef Mark Parker, dass Nike jede Menge Neuheiten im Köcher habe, konnten die Anleger nicht gnädig stimmen.

Nike spürte eigenen Angaben zufolge die gestiegenen Beschaffungskosten. So waren die Preise für bestimmte Rohstoffe wie Kautschuk oder Baumwolle auf neue Höhen geklettert. Der gestiegene Ölpreis verteuerte unter anderem den Transport. In vielen Ländern, in denen die Sportartikelindustrie Waren produzieren lässt, legten zudem die Löhne zu.

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