Flieger verfügbar

Niki überlegt Flüge ab Bratislava

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Es gebe Planungen zu verschiedenen Strecken, darunter Brüssel.

Die österreichische Air-Berlin-Tochter Niki überlegt laut einem Medienbericht Flüge ab dem grenznahen Flughafen Bratislava. Es gebe Planungen zu verschiedenen Strecken, darunter Brüssel, berichtet das Luftfahrt-Portal "Austrian Aviation Net" ohne Angabe von Quellen. Air Berlin wollte dazu keine Kommentar abgeben, der Airport in Bratislava verwies auf eine für 4. Dezember geplante Pressekonferenz.

Planungen auf Hochtouren
Fix sei offiziell noch nichts, doch hinter den Kulissen sollen die Planungen schon auf Hochtouren laufen, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Bericht. Demnach sollen die Niki-Flieger ab April 2015 in Bratislava starten. Der Pressesprecher von Air Berlin, Aage Dünhaupt, meinte gegenüber dem Portal, der slowakische Markt sei grundsätzlich hochinteressant.

Bei Niki ist kürzlich die Entscheidung gefallen, ab Wien die Flüge nach Moskau, Kopenhagen und Frankfurt einzustellen. Auf diesen Strecken hatte in der Vergangenheit einen Preiskampf mit der Lufthansa-Tochter Austrian Airlines (AUA) gegeben. Damit seien nun Flieger für Bratislava verfügbar, schreibt "Austrian Aviation Net".

Ärger wegen Ticketsteuer
Niki Lauda, der die Billigairline vor rund zehn Jahren gegründet und mittlerweile komplett an die deutsche Air Berlin verkauft hat, hatte in der Vergangenheit wegen der 2011 in Österreich eingeführten Ticketsteuer schon einmal damit gedroht, Flüge von Wien über die Grenze in die Slowakei zu verlagern.

Bratislava ist derzeit vom Billigflieger Ryanair abhängig. Im März 2015 will die irische Airline zwei Flugzeuge auf dem von Wien-Schwechat nur rund 50 Kilometer entfernten Airport stationieren.

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