Novartis stoppt Entwicklung zweier Medikamente

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Der Schweizer Pharmakonzern Novartis bricht die Entwicklung von zwei experimentellen Präparaten ab. Dadurch würden Kosten von insgesamt 590 Mio. Dollar (430 Mio. Euro) anfallen. Die Belastung werde im dritten Quartal 2010 verbucht. Bei den Wirkstoffen handle es sich um das Anti-Pilz-Medikament Mycograb sowie Albinterferon alfa-2b gegen Hepatitis C.

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis bricht die Entwicklung von zwei experimentellen Präparaten ab. Dadurch würden Kosten von insgesamt 590 Mio. Dollar (430 Mio. Euro) anfallen. Die Belastung werde im dritten Quartal 2010 verbucht. Bei den Wirkstoffen handle es sich um das Anti-Pilz-Medikament Mycograb sowie Albinterferon alfa-2b gegen Hepatitis C.

Novartis begründete den Entwicklungsstopp mit der verstärkten Konzentration auf Wirkstoffe, die unerfüllte medizinische Bedürfnisse abdeckten. Die finanzielle Belastung werde teilweise durch den im vergangenen Monat bekanntgegebenen Verkauf des Medikaments Enablex an Warner Chilcott ausgeglichen, der Novartis im vierten Quartal rund 390 Mio. Dollar einbringt.

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