Rückzug aus Laudamotion

Airline: Niki will alles an Ryanair verkaufen

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Lauda will ganz raus aus seiner Airline. Im Lohnstreit zeichnet sich Einigung ab.

Bei seiner neuen Fluglinie Laudamotion wird Lauda früher als geplant ganz aussteigen. Die Doppelbelastung aus Formel 1 und Airline-Geschäft war in den letzten Monaten extrem – das dürfte dem Vielarbeiter und Perfektionisten Lauda selbst klar sein. Vom Spitalsbett aus, kurz vor der OP, telefonierte er mit Ryanair-Chef Michael O’Leary – wie berichtet – über seinen Komplett-Ausstieg. Ryanair hält bereits 75 % an Laudamotion, Lauda wollte mit 25 % drei Jahre an Bord bleiben – jetzt dürften seine restlichen Anteile schon bald an Ryanair gehen.

Lohnstreit

Zeitgleich mit Laudas schwerer Erkrankung hatten sich indes die Verhandlungen über einen Kollektivvertrag bei Laudamotion zugespitzt.

Einigung fast da: Streik-Drohung ist vom Tisch

Sogar eine Streikdrohung stand im Raum. Die ist vom Tisch, die Verhandlungen laufen gut, wie Gewerkschaft und Airline gestern betonten. Eine Einigung könnte es beim nächsten Termin Ende August geben. Laudamotion hatte die Pilotengehälter bereits ab 1. Juni um bis zu 14.000 Euro/Jahr angehoben.

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