Pläne zu Meinl am Graben vom Tisch

Benko plant mit Thai-Konzern auf der Mahü ein Mega-Kaufhaus

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Nach Vorbild des Berliner KaDeWe will Signa mit Thai-Partnern groß ausbauen

In René Benkos Imperium wächst immer zusammen, was zusammengehört: Dass er auf dem Höhepunkt der Leiner-Krise Ende 2017 um 60 Millionen Euro den 30.000 m 2 großen Leiner-Flagshipstore auf der Mariahilfer Straße kaufte, fügt sich hervorragend ins Bild der Pläne für ein Megakaufhaus in Wien -schließlich sind offenbar Gedankenspiele, ein Großkauf haus nach dem Vorbild des KaDeWe (Kauf haus des Westens) im Gebäude des Meinl am Graben zu errichten, endgültig begraben worden: "Es gibt mit Meinl einen langfristigen Vertrag, das Haus ist außerdem zu klein", heißt es bei Signa.

Das Berliner KaDeWe, mit 60.000 m 2 das größte Kauf haus Kontinentaleuropas, erwarb 2015 von Signa mehrheitlich die thailändische Central Group.

Tos Chirathivat, CEO der Central Group, will das KaDeWe-Konzept mit Signa als Partner europaweit platzieren. "Wir denken nach. Wenn etwas kommt, dann in der Mahü", sagt ein Signa-Insider.

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