Spritpreis am Wochenende viel zu hoch

Teilen

Vor dem großen Reisewochenende haben die Spritpreise wieder „rechtzeitig“ ordentlich angezogen, ärgern sich die Autofahrerclubs.

Was ÖAMTC und ARBÖ schon die gesamte Ferienzeit hindurch beobachten und kritisieren, ist auch diese Woche passiert: „Die Spritpreise sind rechtzeitig vor dem Wochenende in die Höhe gegangen“, kommentiert Elisabeth Brandau vom ÖAMTC ironisch (siehe Grafik).

Superbenzin war gestern mit 1,112 Euro im Schnitt um 1,2 Cent teurer als Montag, Diesel mit 1,012 Euro sogar um 1,5 Cent.

Riesenunterschiede. Gestern ermittelte der ÖAMTC außerdem Unterschiede von bis zu 27 Cent pro Liter Super oder Diesel. Wer 50 Liter tankt, zahlt bei den teuersten Anbietern 13,50 Euro mehr! Der Spritpreis sei laut Autofahrerclubs am Wochenende viel zu teuer.

Kritik an Mineralölfirmen.

Lydia Ninz vom ARBÖ fordert deswegen die Mineralölfirmen auf, endlich wieder „zu einem berechenbaren Umgang mit den zahlenden Kunden zurückzukehren.“

Beim Fachverband der Mineralölindustrie sieht man das naturgemäß anders: „Die durchschnittlichen österreichischen Treibstoffpreise liegen im europäischen Mittelfeld und konstant deutlich unter dem EU-Schnitt.“

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.