Total ersetzt Öl- durch Gasindustrie in Dunkerque

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Der Ölkonzern will die von der Schließung bedrohte Raffinerie in Dunkerque durch ein Methan-Terminal ersetzen und dadurch Arbeitsplätze retten. Ein entsprechendes Abkommen sei mit dem Stromkonzern EdF, der in Österreich mit 25 % und 1 Aktie an der Energie Steiermark beteiligt ist, unterzeichnet worden.

Dadurch würden etwa 50 Arbeitsplätze geschaffen. Das geplante Terminal könne etwa 20 % des französischen Konsums an Naturgas sicherstellen. Total setze auf Wachstum im Bereich Flüssiggas.

Im Februar hatten Total-Beschäftigte gegen die geplante Schließung der Raffinerie in Dunkerque an der südlichen Nordsee-Küste gestreikt. Zeitweise wurden alle sechs Raffinerien des Unternehmens heruntergefahren, es kam vorübergehend zu Engpässen an mehr als 200 Tankstellen im Land.

Auf einer Sitzung des Gesamtbetriebsrates sollte am Montag die Zukunft des Standortes Dunkerque bestimmt werden. Total hatte bereits zugesagt, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Total betreibt jede zweite Raffinerie in Frankreich und kämpft derzeit mit einer Überkapazität.

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