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Nach Aus in Wien

Aufstand der Uber-Kunden

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Taxistreit ohne Ende: Nach Stopp für Uber kocht die Wut in sozialen Medien über.

Da haben sich die Wiener Taxler ordentlich geschnitten. Wie berichtet, muss der US-Konzern Uber nach einer Niederlage vor Gericht vorübergehend alle Fahrten in Wien einstellen, ansonsten drohen Strafen bis zu 100.000 Euro pro Fahrt – auf Facebook, Twitter und Co. kocht aber jetzt die Wut der Kunden über das Verbot der Taxi-App über: „Meine Kinder werden sicher in kein Taxi mehr steigen!“, postet etwa eine Wienerin (siehe Kasten rechts).

Neustart am Donnerstag

Uber arbeitet bereits an ­einer Lösung, will laut ­Gerüchten schon nächsten Donnerstag wieder in Wien fahren – immerhin ist Wien einer der profi­tabelsten Märkte des US-Unternehmens.

Die Gesetzeslage – Uber-Fahrer dürfen in Wien nicht wie Taxis nach Belieben Kunden unterwegs aufnehmen und ­absetzen, sondern unterliegen den Beschränkungen von Mietwagenfirmen – sei aus einer Zeit, als es noch nicht einmal Smartphones gab, ätzen Brancheninsider.

Wo Uber verboten ist: Weltweit gibt es Aufstände gegen Uber, in London und Paris ist die ­Taxi-App gerichtlich verboten.

User kochen vor Wut

Unter dem Hashtag „Free Uber!“ kocht das Internet seit gestern über: Die Postings auf Facebook, Twitter und Co. reichen von Zuspruch für Uber – „Ich hoffe, ihr kommt bald zurück!“ – bis zu wütenden Kommen­taren gegen Taxifahrer: „Mich bekommen Taxis nicht als Kunde.“

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