Der US-Pharmakonzern Schering-Plough hat im zweiten Quartal mehr Gewinn eingefahren. Dank geringerer Sonderausgaben sei der Netto-Gewinn auf 633 Mio. Dollar (445 Mio. Euro) nach 424 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum gestiegen, teilte das Unternehmen mit, das der größere Rivale Merck derzeit übernimmt. Pro Aktie betrug der Gewinn 0,38 Dollar, ohne Sonderposten 0,46 Dollar. Analysten hatten mit 0,45 Dollar gerechnet.
Der Auslandsumsatz wurde vom schwachen Dollar belastet. Dennoch fiel der Umsatz mit 4,65 Mrd. Dollar höher aus als von Analysten mit 4,61 Mrd. Dollar erwartet. Die Übernahme durch Merck werde voraussichtlich im vierten Quartal abgeschlossen, teilte Schering-Plough mit.