OMV bläst Übernahme von türkischem Tankstellenbetreiber ab

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Der börsenotierte heimische Öl- und Gaskonzern OMV will den türkischen Tankstellenbetreiber Petrol Ofisi doch nicht übernehmen. Wie das Unternehmen am Mittwochabend in einer Ad-hoc-Meldung mitteilte, wurden die Verhandlungen mit dem Petrol-Ofisi-Mehrheitseigner Dogan Holding am Mittwoch beendet.

Die Unternehmen hätten sich geeinigt, "ihre bisherige stabile und bewährte Partnerschaft unverändert weiterzuführen". Die OMV war 2006 mit 34 Prozent bei dem Tankstellenbetreiber eingestiegen und hat mittlerweile auf 41,58 Prozent aufgestockt. Anfang August gab die OMV bekannt, mit der Dogan Holding über den Erwerb von dessen 54,17 Prozent an Petrol Ofisi zu verhandeln. In der jetzigen Mitteilung heißt es, dass beide Parteien von Anbeginn festgehalten hätten, "dass eine Fortführung der bestehenden Partnerschaft auch ein mögliches Ergebnis der Verhandlungen sein könnte".

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