OMV verlängert Verträge von Roiss und Davies

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Der teilstaatliche Mineralölkonzern OMV hat die Verträge von Vorstandsvorsitzenden Gerhard Roiss und seinem Stellvertreter David C. Davies bis zum März 2017 verlängert. Marktbeobachter hatten dies bereits erwartet.

Der Eigentümervertreter ÖIAG zeigte sich heute, Montagabend, mit der Entscheidung zufrieden, die auf eine Initiative von ÖIAG-Chef und OMV-Aufsichtsratspräsidenten Rudolf Kemler zurückgegangen sei, so ein ÖIAG-Sprecher zur APA. Die drei Jahre sollten genutzt werden um dann die OMV neu aufzustellen.

Roiss ist seit 1997 im OMV Vorstand, seit 2002 stellvertretender Vorstandsvorsitzender und seit 2011 Vorstandsvorsitzender. Sein Vertrag wäre ohne Verlängerung im März 2014 ausgelaufen. David C. Davies trat 2002 als Finanzvorstand in das Führungsgremium von OMV ein.

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Der Staat hält an der OMV 31,5 Prozent, zweiter bestimmender Aktionär ist die International Petroleum Investment Company (IPIC, 24,9 Prozent), mit dem die ÖIAG einen unbefristeten Syndikatsvertrag hat. Laut ÖIAG habe IPIC die heutige Personalentscheidung voll mitgetragen.

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