Opel will preisgünstige Modelle in Russland bauen

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Opel will nach den Worten von Sberbank-Chef German Gref preisgünstige Autos in Russland bauen. In einer Fabrik des US-Autobauers General Motors (GM) in St. Petersburg sollten Astra-Modelle hergestellt werden, sagte Gref am Donnerstag in Sotschi. Opel werde zunächst rund 170 Millionen Euro in Russland investieren. Die Summe könne auf 600 Millionen Euro steigen.

Der Chef des österreichisch-kanadischen Autozulieferers Magna, Siegfried Wolf, werde in der kommenden Woche nach Russland reisen, um über Produktionsstandorte für Opel zu beraten. Gref erklärte zudem, dass eine Kooperation mit dem russischen Autobauer Avtovaz bei der Zulieferung möglich sei.

Magna und die Sberbank wollen von GM 55 Prozent der Anteile an Opel übernehmen. Der US-Konzern soll dann noch 35 Prozent an dem Rüsselsheimer Autobauer halten. Die Mitarbeiter wollen mit zehn Prozent einsteigen.

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