Optikerkette Fielmann stemmt sich mit Werbung gegen Konsumflaute

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Die deutsche Optikerkette Fielmann hat die Geschäfte im ersten Halbjahr mit Hilfe höherer Werbeausgaben angekurbelt. Insgesamt seien mit 3,1 Mio. Stück gut drei Prozent mehr Brillen verkauft worden, teilte das deutsche Unternehmen anlässlich der Hauptversammlung in Hamburg mit. Der Konzernumsatz legte um 2,8 Prozent auf 464 Mio. Euro zu.

Die höheren Ausgaben schmälerten allerdings den Gewinn: Das Vorsteuerergebnis sank auf rund 72 (Vorjahr: 80) Mio. Euro. Vor allem zu Jahresbeginn hatte Fielmann viel Geld in die Werbung gesteckt. Im Halbjahreszeitraum erhöhten sich die Werbeaufwendungen insgesamt um sieben Mio. Euro, wie der Konzern nun mitteilte. Zugleich setzte Deutschlands führender Brillenfilialist seinen Expansionskurs fort. Bis Ende Juni wurden zwölf neue Niederlassungen eröffnet. Damit kommt Fielmann nun auf 631 Läden. Im laufenden Jahr will der Konzern seine Marktposition weiter ausbauen. An der Börse wurden die Zahlen des Unternehmens nur verhalten aufgenommen.

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