Ost-West-Gefälle bei Spritpreisen

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Beim Tanken muss man im Westen Österreichs deutlich mehr zahlen.

Für heimische Autofahrer herrschen regional sehr unterschiedliche Preisgesetze. Das zeigt eine nun veröffentlichte Statistik der Bundeswettbewerbsbehörde BWB für Dezember 2009. In den beiden am westlichsten gelegenen Bundesländern, Vorarlberg und Tirol, kosten Diesel und Super am meisten, am billigsten tankt man im Schnitt im Burgenland ganz im Osten.

4 Cent pro Liter. Zwar wurden Diesel und Super im Dezember österreichweit sogar durchschnittlich um 1,5 beziehungsweise 1,4 Cent pro Liter billiger. Aber zwischen Osten und Westen betrug bei beiden Sorten der Unterschied rund 4 Cent pro Liter. Umgerechnet auf eine Tankfüllung von 60 Litern muss man so im Ländle immerhin 2,40 Euro mehr berappen als im Burgenland.

Für die Spritexperten der Autofahrerklubs sind diese Differenzen nicht nachvollziehbar. So sei früher Salzburg am teuersten gewesen. Doch seit dem Einstieg eines Diskonters im Juli 2009 wurde es in Salzburg deutlich billiger.

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