Ottakringer-Vöslauer-Fusion - Umtauschverhältnisse da

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Am 21. September wird eine außerordentliche Hauptversammlung der börsenotierten Ottakringer Brauerei AG den Konzernumbau in eine neue Steuerungsholding beschließen. Der Mineralwasserabfüller Vöslauer wird dazu fusioniert, aber auch die zwei bisher getrennt geführten Auslandsbrauereien (Pecs, Innstadt) kommen unter das Konzerndach.

Damit notiert die neue "Ottakringer Getränke AG" künftig mit Bier und Wasser an der Börse. Dazu sind jede Menge Umgründungsbeschlüsse erforderlich. In der Tagesordnung zur Hauptversammlung am 21. 9. ist auch das Umtauschverhältnis Vöslauer/Ottakringer enthalten.

Den vorliegenden Beschlussanträgen zufolge sieht der Verschmelzungsvertrag ein "Umtauschverhältnis von 1 (Stückaktie Vöslauer Mineralwasser AG) : 38,07074 (Stückaktien Ottakringer Brauerei AG)" vor. Die Brauerei und die Mineralwasserfirma hatten über eine Getränkeholding der Unternehmerfamilien Wenckheim und Menz schon einen gemeinsamen Eigentümer, nun werden sie fusioniert.

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