Panasonic stellt Plasma-TV-Produktion ein

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Der japanische Elektronikriese Panasonic treibt seine Umstrukturierung voran. Nach Informationen der japanischen Wirtschaftszeitung "Nikkei" (Mittwoch) stellt der Konzern die Produktion von Plasma-Fernsehern zum Ende des noch bis 31. März 2014 laufenden Geschäftsjahres vollständig ein.

Damit ist Panasonic der letzte der einst in diesem Sektor führenden japanischen Hersteller, der sich aus dem Plasma-Geschäft zurückzieht. Die Fernsehersparte bei Panasonic, die sowohl Plasma als auch LCD-Bildschirme herstellt, schreibt seit fünf Jahren rote Zahlen.

Erst kürzlich hatte der Konzern den Verkauf seiner Gesundheitssparte an einen US-Investor bekannt gegeben. Zudem zieht sich Panasonic aus der Entwicklung von Smartphones für Privatkunden zurück. Jetzt soll der Konzernumbau weiter beschleunigt werden.

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Nachdem bereits die Entwicklung neuer Plasma-Fernseher eingestellt ist, wolle Panasonic die Produktion nun ein Jahr früher als ursprünglich geplant beenden, berichtete "Nikkei" weiter. Im vergangenen Jahr hatte Panasonic demnach einen Weltmarktanteil bei Plasma-TVs von 16,5 Prozent und lag damit weit abgeschlagen hinter dem südkoreanischen Rivalen Samsung, der 51,9 Prozent kontrollierte.

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