Peugeot rutschte tief in die roten Zahlen

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Europas zweitgrößter Autobauer PSA Peugeot Citroen ist wegen der weltweiten Absatzkrise im ersten Halbjahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Umsatz brach um mehr als ein Fünftel ein. Für das Gesamtjahr werde unverändert ein operativer Verlust von ein bis zwei Mrd. Euro erwartet. Nach den ersten sechs Monaten verbuchte der Autobauer ein operatives Minus von 1,33 Mrd. Euro nach einem Plus von 1,03 Mrd. Euro im Vorjahr.

Unterm Strich stand ein Minus von 962 Mio. Euro im Vergleich zu einem Gewinn von 733 Mio. Euro zuvor. Der Umsatz brach um knapp 22 Prozent auf 23,5 Mrd. Euro ein. Unternehmenschef Philippe Varin, der im März den zuvor als Sanierer geholten PSA-Chef Christian Streiff ersetzte, erwartet für das Gesamtjahr nach wie vor einen Rückgang des europäischen Automarkts von 12 Prozent. Mit einer Erholung sei erst Ende 2010 zu rechnen.

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