Preis-Absprachen bei Coca-Cola?

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Die Schweizerische Wettbewerbskommission (Weko) will prüfen, ob Coca-Cola Schweiz Absprachen mit anderen Ländergesellschaften - auch aus Österreich - zur Verhinderung von Parallelimporten getroffen hat. Dazu hat sie eine Vorabklärung eingeleitet.

Weko-Direktor Rafael Corazza bestätigte am Montag einen entsprechenden Bericht des Onlineportals Newsnet. Der Getränkeabfüller aus Brüttisellen im Kanton Zürich soll sich laut dem Bericht mit Ländergesellschaften in Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich abgesprochen haben, um günstigere Angebote an Schweizer Einzelhändler zu verhindern.

Die Weko überprüft nun, ob konkrete Anhaltspunkte für eine unzulässige Marktabschottung durch Coca-Cola Schweiz vorliegen. In diesem Falle würde eine definitive Untersuchung eröffnet.

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Der Diskonter Denner hat Anfang des Jahres Coca-Cola in Zwei-Liter-Flaschen aus Tschechien in die Schweiz eingeführt und dadurch eine Diskussion über Parallelimporte ausgelöst.

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