Der weltgrößte Konsumgüterhersteller Procter & Gamble hat im abgelaufenen zweiten Quartal einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Trotz einer Umsatzsteigerung blieb unter dem Strich ein Überschuss von 3,33 Mrd. Dollar. Im Vorjahresquartal hatte der Gewinn noch 4,66 Mrd. Dollar betragen. Allerdings spülte damals der Verkauf der Pharmasparte Geld in die Kassen des Konzerns.
Pro Aktie stand im abgelaufenen Quartal ein Gewinn von 1,11 Dollar aus dem fortgeführten Geschäft. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Gewinn von 1,10 Dollar gerechnet. Bei der Präsentation der Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2011 beklagte P&G höhere Rohstoffkosten und die schleppende Wirtschaftserholung in Industrieländern wie den USA. Im laufenden Quartal erwartet der Konzern ein starkes Wachstum seines Betriebsgewinnes.
P&G stellt unter anderem Gillette-Rasierklingen, Pampers-Windeln und das Waschmittel Ariel her.