Procter & Gamble bricht der Gewinn um 18 % weg

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Der weltgrößte Konsumgüter-Hersteller Procter & Gamble (P&G) hat einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Der Gewinn des US-Konzerns brach im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 2,47 Mrd. Dollar (1,7 Mrd. Euro) ein.

Mit einem Gewinn von 0,80 Dollar je Aktie übertraf das Unternehmen allerdings die Markterwartungen von 0,78 Dollar. Der Umsatz fiel um 11 Prozent auf 18,7 Mrd. Dollar und lag damit unter den Expertenprognosen.

An seiner Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2009/10 hielt Procter & Gamble fest. Grund seien zu erwartende günstigere Währungseffekte. An der US-Börse wurden die Zahlen negativ aufgenommen: Die P&G-Aktie fiel vorbörslich um knapp zwei Prozent.

Die Wirtschaftsflaute hat auch die Geschäfte der deutschen Konsumgüterkonzerne Beiersdorf und Henkel im abgelaufenen Quartal belastet.

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