Procter & Gamble senkt Gewinn- und Umsatzprognose

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Der weltgrößte Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G) schraubt seine Gewinn- und Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr herunter. Hintergrund seien ungünstige Wechselkurseffekte, teilte der Hersteller von Pampers-Windeln, Meister-Proper-Putzmitteln und Wella-Haarpflege am Dienstag mit.

Der Konzern rechne nur noch mit einem Gewinnwachstum je Aktie von drei bis fünf Prozent. Zuvor war das US-Unternehmen von fünf bis sieben Prozent ausgegangen. Beim Umsatz kalkuliert P&G mit einem Anstieg von null bis zwei Prozent nach zuvor ein bis zwei Prozent.

P&G hatte zu Jahresende trotz seines Sparkurses einen Gewinnrückgang erlitten. Der Überschuss fiel im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2013/14 um rund 16 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar. Der Umsatz legte nur marginal um 0,5 Prozent auf 22,3 Milliarden Dollar zu.

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Seit 2012 wird der Konzern umgebaut. Voriges Jahr wurde zudem der alte Chef A.G. Lafley zurück an die Spitze geholt. Tausende Stellen wurden gestrichen, und das Management hat den Rotstift bei Marketing- und Produktionskosten angesetzt.

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