Der deutsche Sportartikelhersteller Puma hat nach einem schwachen Start in das laufende Geschäftsjahr seine Prognose gekappt. Angesichts der Geschäftsentwicklung im ersten Quartal und des anhaltend unsicheren Umfelds in einigen Schlüsselmärkten werde der Umsatz 2013 vermutlich währungsbereinigt im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen, teilte Puma am Dienstag mit. Zuvor war das vom französischen Luxus-und Sportkonzern PPR kontrollierte Unternehmen von einem stabilen Umsatz ausgegangen.
Die ersten drei Monate liefen für Puma schlechter als erwartet. Konzernweit sanken die Erlöse um knapp 5 Prozent auf 781,6 Mio. Euro. Das EBIT verringerte sich um mehr als ein Fünftel auf 79 Mio. Euro. Beim Konzerngewinn musste Puma einen Rückgang von knapp einem Drittel auf 50,3 Mio. Euro hinnehmen.