RBI will in Slowenien schrumpfen - Medien: 150 von 326 Jobs wackeln

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Die Raiffeisen Bank International (RBI) will ihr Slowenien-Geschäft deutlich zurückfahren. Von den derzeit 326 Mitarbeitern in Slowenien könnten rund 150 ihre Jobs verlieren, berichtete die Laibacher Wirtschaftszeitung "Finance" und berief sich dabei auf eine inoffizielle Quelle. Die RBI wollte sich gegenüber der APA auf keine konkreten Aussagen zu den berichteten Zahlen einlassen - man plane, das Geschäft in Slowenien zu "redimensionieren", was in den kommenden Jahren "mit einem Abbau von Assets und einer Anpassung der Ressourcen einhergehen" werde, hieß es.

Die genannten Zahlen seien "spekulativ" und es gebe noch keine konkreten Pläne für einen Personalabbau, sagte ein Sprecher zur APA. Die fortlaufende Betreuung der Kunden über die Geschäftsstellen in Slowenien sei garantiert. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur STA will Raiffeisen alle 17 Filialen in Slowenien behalten. "Die Raiffeisen Banka in Slowenien bleibt ein Teil der Raiffeisen-Gruppe", so die Bank.

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