RBS könnte bis zu 10.000 Stellen streichen

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Bei der größtenteils verstaatlichten britischen Großbank Royal Bank of Scotland (RBS) stehen einem Bericht zufolge weitere 10.000 Stellen auf der Kippe. Die Bank stehe kurz davor, das Investmentbanking radikal zurechtzustutzen, schrieb die "Financial Times" (FT; Donnerstag-Ausgabe) unter Berufung mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Vor allem das Geschäft mit Aktien solle stark zurückgefahren oder sogar ganz eingestellt werden. Insgesamt soll das Geschäftsvolumen im Investmentbanking so gut wie halbiert werden. Zuletzt arbeiteten in dem Bereich rund 19.000 Menschen. RBS-Chef Stephen Hester hatte bereits im Sommer angekündigt, mit hohem Risiko behaftete Geschäfte zurückfahren zu wollen. Damals war in Berichten über einen Abbau von rund 2.000 Stellen spekuliert worden. Hester sei zu dem Schluss gekommen, dass die Investmentbank letztendlich nichts als Ärger und Verluste bringe, schrieb nun die "FT".

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