SBO-Nettogewinn brach 2013 um ein Fünftel ein

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Der börsennotierte Ölfeldausrüster Schoeller Bleckmann (SBO) hat im Geschäftsjahr 2013 ein Fünftel (20,3 Prozent) weniger Gewinn gemacht als 2012. Das Jahresergebnis nach Steuern brach von 76,9 auf 61,3 Mio. Euro ein, gab der Konzern am Montag ad hoc bekannt. Dennoch wird der Vorstand der Hauptversammlung eine unverändert hohe Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorschlagen.

Auch beim Umsatz musste SBO deutlich Federn lassen: Der Konzernumsatz fiel um 10,5 Prozent auf 458,6 Mio. Euro. Als Grund gibt das Unternehmen Überbestellungen seitens der Kunden an, die zu einem Lageraufbau und nachfolgend zu rückläufigen Bestelleingängen bei SBO führten. Der Anstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar hatte auf den Konzernumsatz 2013 einen negativen Einfluss von rund 12 Mio. Euro, heißt es.

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Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) lag mit 136,5 Mio. Euro um 15,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 90,2 Mio. Euro, ein Rückgang um 25,6 Prozent.

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