Schwaches Überseegeschäft belastet Ericsson

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Der weltgrößte Netzwerkausrüster Ericsson hat wegen eines schwachen Absatzes in Nordamerika und Japan im vierten Quartal die Gewinn- und Umsatzerwartungen der Analysten verfehlt. Das China- und Russland-Geschäft habe dies nicht ausgleichen können, erklärten die Schweden.

Für das vierte Quartal gab Ericsson einen operativen Gewinn von 9,1 Mrd. Kronen (etwa eine Milliarde Euro) bekannt nach 4,8 Mrd. Kronen im Vorjahreszeitraum. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit 9,9 Mrd. Kronen gerechnet. Der Umsatz lag bei 67 Mrd. Kronen, hier waren 69,3 Mrd. vorhergesagt worden. Umsatz und Gewinn wurden durch ein Patentgeschäft mit Samsung im Volumen von 4,2 Mrd. Kronen gestützt.

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