UniCredit: Osteuropa-Geschäft besser als erwartet

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Für die Bank-Austria-Mutter UniCredit laufen die Geschäfte in Osteuropa heuer besser als erwartet. Bis auf den Verkauf der Beteiligung in der Ukraine sei die Restrukturierung dort außerdem praktisch abgeschlossen, sagte UniCredit-Chef Federico Ghizzoni dem "Standard"..

Die politische Krise zwischen Russland und der Ukraine wirkt sich auf das Geschäft der UniCredit kaum aus. "Unsere Ausleihungen in der Ukraine machen nur 0,4 Prozent der gesamten Ausleihungen und vier Prozent der Ausleihungen in Osteuropa aus", erklärte Ghizzoni. "Im ersten Quartal schrieb die Ukrsotsbank einen Nettoverlust von 4,9 Mio. Euro. In Russland läuft das Geschäft weiterhin gut."

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Den Schuldenschnitt für die Kärntner Hypo sieht Ghizzoni kritisch. "Die Entscheidung ist nicht zu unterschätzen", so der UniCredit-Chef. Er schließe kurzfristig eine Erhöhung der Finanzierungskosten für die Banken nicht aus.

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