Schwächerer Yen bringt Nintendo in Gewinnzone

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Nintendos Hoffnungsträger Wii U verkauft sich nach einem starken Start deutlich langsamer. Der japanische Spiele-Spezialist musste deshalb die Umsatzprognose deutlich senken. Nintendo ist aber trotz hoher Ausgaben für den Start der neuen Spielekonsole Wii U in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt.

Der Gewinn erreichte in dem Ende Dezember abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal gut 14,5 Mrd. Yen (119,3 Mio. Euro). Auslöser ist vor allem der schwächere Yen-Kurs, wie Nintendo am Mittwoch berichtete.

Nintendo setzte seit dem Start der neuen Wii U-Konsole im November weltweit 3,06 Millionen Geräte davon ab. Der Konzern senkte aber die Umsatzprognose für das gesamte Geschäftsjahr, weil dieses Tempo nicht zu halten scheint. Der Gewinn soll jedoch dank der günstigeren Wechselkurse deutlich höher ausfallen als bisher gedacht.

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